Frühlingscurry

Frühling im Kochtopf

Das lange Warten hat ein Ende: Die ersten Knollen und Wurzeln der neuen Ernte sind da und warten jetzt nach den ersten Sonnen- und Frühlingstagen förmlich darauf, in die Kochtöpfe zu wandern! Für dieses Frühlingscurry nehmen wir Möhren, milde Gemüsezwiebeln, etwas Ingwer und Chili, frische Kohlrabiknollen, fein-säuerlichen Apfel, Champignons und Petersilie und lassen mit Kokosmilch ein leichtes Frühlingsessen entstehen.
Wer noch etwas variieren oder ergänzen möchte: Auch Blumenkohlröschen oder Erbsen passen toll zur cremig-würzigen Currysoße.

Frühlingscurry

Zutaten:

für 4 Portionen

  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • 5-6 feine Chiliringe (mehr nach Geschmack und gewünschtem Schärfegrad)
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer, geschält, fein gewürfelt
  • 1 Gemüsezwiebel, fein gewürfelt
  • 1 TL Curry-Madras-Pulver
  • 2 Kohlrabi, gewürfelt
  • 750 g Möhren, in dünnen Scheiben
  • 1 großer Apfel, gewürfelt, z.B. Topaz
  • 400 ml Kokosmilch
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • ½ TL Salz
  • 250 g Steinchampignons, geviertelt oder halbiert, je nach Größe
  • ggf. ½ TL Honig oder Ahornsirup
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • nach Geschmack: Cashewkerne zum Anrichten

Zubereitung:

Das Sonnenblumenöl in einem großen Topf erhitzen und die Chiliringe, die Ingwerwürfel und die Zwiebelwürfel darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Nach etwa acht bis zehn Minuten das Currypulver zugeben und bei kleiner Hitze mit anschwitzen, sodass sich die Aromen gut entfalten. Wichtig: Die Gewürze dürfen nicht anbrennen, lieber mit weniger Hitze arbeiten.

Kohlrabi, Möhren und Apfelwürfel zugeben, alles gut vermengen und die Kokosmilch und die Gemüsebrühe angießen. Salz zugeben und das Gemüsecurry abgedeckt etwa 15 Minute langsam köcheln lassen, zwischendurch umrühren. Die Champignons zugeben und das Curry weitere zehn Minuten offen langsam köcheln lassen. Abschmecken, ggf. etwas Honig oder Ahornsirup für etwas Süße zugeben und die Petersilie unterheben und das Curry in Schälchen servieren. Wer mag, streut vor dem Servieren noch geröstete und gehackte Cashewkerne auf das Gemüse!

Tipp: Wer einen Spiralschneider hat, schneidet aus 1-2 Möhren dünne Spaghetti und hebt sie erst kurz vor dem Servieren unter das Curry und lässt sie höchstens 3-5 Minuten mit garen – so gibt es noch knackige/bissfeste Elemente, die für Abwechslung sorgen!

Dieses Rezept hat die Kochbuchautorin und Foodbloggerin Stefanie Hiekmann für uns gekocht. Weitere Rezepte und Inspirationen finden Sie auf ihrem Foodblog schmecktwohl.