Verpackung in der Biokiste

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Möglichst Plastikfrei Einkaufen

Umweltverschmutzung und Klimaschutz lassen uns alle hinterfragen, welche Verpackungen umweltfreundlich sind und wie wir möglichst auf sie verzichten können. Viele unserer Kunden melden uns zurück, dass sie mit der Biokiste schon eine Menge Verpackungen einsparen konnten und möglichst plastikfrei einkaufen können. Nichtsdestotrotz arbeiten wir natürlich ständig daran, Verpackungen weiter zu reduzieren bzw. möglichst umweltfreundliche Varianten auszuwählen.

Plastik reduzieren

Unser Obst und Gemüse kommt bis auf wenige Ausnahmen verpackungsfrei und plastikfrei in die Kisten und wird bereits weitestgehend in Mehrwegkisten bei uns angeliefert. Dies haben wir über die letzten Jahre immer weiter in Absprache mit unseren Erzeugern optimieren können. Wenn wir doch mal auf Verpackungen zurückgreifen, dann tun wir dies aus Frische, Hygiene und Qualitätsgründen. Feinsalate und feine Kräuter wie Schnittlauch würden den Transport sonst nicht überstehen. Mangold und Grünkohl packen wir hin und wieder in Tüten, wenn er besonders sandig und nass ist, um die andere Ware zu schützen. Kleine Tomaten, Pilze und Weintrauben packen wir in Papiertüten, damit sie nicht lose in der Kiste umherrollen und ggf. von schweren Artikeln erdrückt werden.

Naturkostwaren, die wir über unseren Großhändler Weiling bekommen, werden auf besonderen Rollwagen angeliefert, die es ermöglichen auf ein Folieren zu verzichten. Seit dem letzten Sommer verzichten wir zudem auf die Plastikfolien auf den grünen Kisten.

Wir setzen auf Mehrweg

Doch nicht alle Lebensmittel können unverpackt in die Kisten gelegt werden. Wer Milch und Joghurt plastikfrei einkaufen möchte, setzt auf Mehrweg. Joghurtgläser, Getränkeflaschen oder Honiggläser sind Pfandgläser und werden an die Erzeuger zurückgegeben. Zum Schutz, wickeln wir u.a. Milchflaschen in Wellpappe. Gerne nehmen wir diese wieder zurück, um sie wiederzuverwenden. Bei sechs bestellten Artikeln aus dem Milchproduktesortiment, liefern wir diese auch gerne im Mehrwegträger. Zu den Mehrwegartikeln gehören Milchprodukte, Honig, Wurst und Getränkeflaschen (mit wenigen Ausnahmen). Unsere grünen Kisten sind natürlich auch Mehrwegkisten und mehrere Jahre im Einsatz. Wie lang, könnt ihr an der Zahl auf der Kiste sehen.

Alternativen zu Plastikverpackungen

Auch bei Trockenprodukten wird immer mehr nach Alternativen zu Plastik geforscht und oftmals auf Papier umgestellt. So kann man auch mittlerweile beispielsweise Nudeln plastikfrei einkaufen. Unsere Erzeuger überdenken ihre Verpackungen kontinuierlich und stellen ihre Prozesse möglichst umweltfreundlich um. Unser Lieferant Spielberger Mühle hat beispielsweise kürzlich die Verpackung von Nudeln auf Papier umgestellt. Voelkel bietet den Haferdrink und Eistee nun auch in Mehrwegflaschen an und auch Lebensbaum setzt bei seiner Verpackung auf umweltfreundliche Lösungen. Die Folie, die zum Schutz des Tees, notwendig ist, ist kein Plastik, sondern aus Holzfasern. Auch bei der Auswahl von Naturkosmetik bevorzugen wir verpackungsarme Anbieter wie beispielsweise Lenn und Levia, die ihren Unternehmenssitz sogar in Osnabrück haben.

Konntet ihr bereits euren Verpackungsmüll reduzieren? Wir freuen uns über Anregungen und Wünsche.