Aprikosentarte

Teig:
½ Zitrone
200 g Mehl
3 EL Zucker
Salz
100 g kalte Butter
1 Eigelb

200 g Crème fraîche
100 g Quark

800 g Aprikosen
6 bis 8 Zweige Lavendel mit Blüten, blüht jetzt Juni/Juli
2 EL Lavendelhonig, als Ersatz Akazienhonig oder einen anderen Honig
2 EL Butter

3 EL Pinienkerne, als Ersatz Cashewkerne
1 Ei
1 Eiweiß

Zutaten für eine Tarteform
von 30 cm Durchmesser oder Springform

1. Zitronenschale abreiben und mit Mehl, Zucker, einer kräftigen Prise Salz, Butter in kleinen Stücken, Eigelb und einem Esslöffel Crème fraîche verkneten. Teig zur Kugel formen und dünn ausrollen. Die Tarteform mit dem Teig auskleiden und für 30 Minuten ins Tiefkühlfach stellen.

2. Aprikosen waschen, halbieren oder vierteln, je nach Größe der Früchte, und entsteinen. Lavendel waschen, Blüten abzupfen, die Blätter ebenfalls abzupfen und grob hacken.

3. Backofen auf 220 Grad Celsius vorheizen. Zwei Esslöffel Honig mit gehacktem Lavendel in der Butter schmelzen. Aprikosen darin bei schwacher Hitze etwa drei Minuten offen garen. Umdrehen und weitere drei Minuten garen. Abkühlen lassen. Inzwischen Pinienkerne goldgelb rösten, sehr fein hacken.

4.Teig im heißen Ofen etwa 15 Minuten vorbacken. Ein Ei mit den Pinienkernen, einem EL Crème fraîche, einem EL Quark und dem Eiweiß verrühren. Eimasse auf dem vorgebackenen Teig verstreichen und mit den Aprikosen belegen. Lavendelblüten dazwischen verteilen. Alles noch einmal etwa 20 Minuten backen, die Tarte abkühlen lassen. Zum Servieren die übrige Crème fraîche und Quark mit dem in der Pfanne verbliebenen Aprikosensaft/Butter/Honig-Sud verrühren. Abschmecken und gegebenenfalls noch mit Honig nachsüßen. Zur Tarte reichen.
Schmeckt köstlich!

Tipp: Aprikosen so zu kaufen, dass sie schön saftig schmecken ist nicht immer einfach. Sind die Aprikosen mehlig, kann man daraus wunderbar einen Kompott oder einen Tarte zubereiten. So sind sie dann ein Genuss.