Mönchsbart – das grüne Geheimnis aus dem Süden
Mönchsbart, auch Salzkraut genannt, ist bei uns noch eher unbekannt – dabei hat das zarte Grün einiges zu bieten. Optisch erinnert er an Schnittlauch, geschmacklich ein wenig an Algen. Genau diese leicht algenartige Konsistenz macht ihn in der Küche besonders spannend.
Mönchsbart lässt sich vielseitig einsetzen: als Salat, im Pesto oder kurz gedünstet als Gemüsebeilage. Besonders gut passt er zu italienischen Fischgerichten, harmoniert aber auch wunderbar mit der asiatischen Küche. Wichtig: Beim Garen nicht zu lange warten – nach drei bis fünf Minuten ist er perfekt, nämlich gar, aber noch schön al dente.
Zutaten (2 Personen):
- 2 Bund Mönchsbart
- 6 Cherrytomaten
- 2 Knoblauchzehen
- 2 rote Zwiebeln
- Butter oder Öl
- 250g Spaghetti
- 100g geräucherter Lachs
- Salz und Pfeffer
Zubereitung:
- Spaghetti kochen
Die Spaghetti nach Packungsanleitung in reichlich Salzwasser al dente kochen. Anschließend abgießen und kurz beiseitestellen. - Mönchsbart vorbereiten
Den Mönchsbart gründlich waschen, die Wurzeln abschneiden und vertrocknete Spitzen entfernen. Beiseitelegen. - Gemüse schneiden
Zwiebeln in feine Ringe schneiden. Knoblauch schälen und fein hacken. Cherrytomaten halbieren. - Pfanne vorbereiten
Butter oder Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Tomaten bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten sanft andünsten. - Mönchsbart garen
Den vorbereiteten Mönchsbart in die Pfanne geben und mit geschlossenem Deckel weitere 3–5 Minuten schmoren lassen, bis er zusammenfällt, aber noch leicht bissfest ist. - Alles vermengen
Die gekochten Spaghetti und den in Stücke gezupften Lachs unterheben. Alles gut durchmischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. - Servieren
Sofort heiß servieren – am besten direkt aus der Pfanne auf den Teller.
Guten Appetit!