Aubergine: Mediterranes Gemüse

Auberginen sind für viele wohl Teil der mediterranen Küche. Als Dip mit Feta, im Moussaka oder Ratatouille haben sie viele schon gegessen. Jetzt hat die Aubergine wieder Saison. Am besten wächst sie bei warmen Temperaturen. Deshalb kommt sie in der Regel aus Südeuropa, man kann sie aber auch bei uns im Gewächshaus kultivieren.

Im idealen Reifestadium ist die Aubergine schwer und prall, glänzt und enthält keine Kratzer. Das Fruchtfleisch sollte jedoch auf leichten Druck nachgeben. Unreife und vor allem rohe Auberginen dürfen nicht verzehrt werden, da sie zu viel Solanin enthalten. Dieses wird jedoch beim Erhitzen abgebaut.

Vielseitige Zubereitung

Die Aubergine an sich bezeichnen viele als eher geschmacksarm. Das mag auch stimmen, macht sie aber umso interessanter, da sie ein unaufdringlicher Begleiter ist und sich prima würzen lässt. Mit ausdrucksstarken Zutaten – z.B. mediterranen Kräutern, Knoblauch, Curry, würzigem Käse oder Gewürzen der arabischen Küche – kommt die Frucht gut klar. Das macht sie so angenehm und unkompliziert in der Zubereitung und so lecker im Genuss. Zucchini, Tomaten und Kartoffeln sind ideale Begleiter. Kräftiges Fleisch und Fisch passen ebenfalls gut zu dem mediterranen Gemüse. Zwar zieht die Aubergine beim Braten durchaus viel Öl, das lässt sich aber reduzieren, wenn man sie vorher salzt.

Einige Rezeptideen findet ihr in unserer Rezeptdatenbank.

Richtige Lagerung

Bei so vielen Möglichkeiten ist die Aubergine schnell verzehrt. Muss sie doch einmal ein paar Tage im Kühlschrank liegen, dann sollte sie nicht in der Nähe von Äpfeln, Avocados, Tomaten oder Bananen gelagert werden. Denn dann bekommt sie braune Flecken und verdirbt schneller. Und das wäre einfach zu schade!