Tag ein Tag aus wird Stunde um Stunde, überall auf der Welt Glyphosat eingesetzt. Es ist das meist verbreitete Pestizid in der konventionellen Landwirtschaft und gleichzeitig eins der meist umstrittenen.

Glyphosat – Vom Feld auf unsere Teller

Glyphosatresistentes Gensoja wird seit 1996 in Europa als Futtermittel eingesetzt. Pro Jahr werden 36 Millionen – Tonnen Gen-Soja- bohnen und schrot eingeführt. Allein Deutschland importiert etwa Dreiviertel dieser Eiweißfuttermittel. Über Eier, Milch und Fleisch gelangt das Pestizid auf unsere Teller.

Ein wahrer Allesvernichter

Eingesetzt auf Ackerböden, Parks und in privaten Gärten ist Glyphosat das weltweit am meisten verwendete Pestizid. Die Weltgesundheitsorganisation stuft die Chemikalie als „wahrscheinlich Krebserregend“ ein. Das Pestizid schadet Pflanzen und Tieren gleichermaßen – ein wahrer Allesvernichter eben!

In Regionen Südamerikas, in denen Glyphosat-Roundup nahezu flächendeckend per Flugzeug versprüht wird, haben sich die Krebsfälle bei Kindern verdreifacht. Das geht aus Beobachtungsstudien in den Jahren 2000 bis 2009 hervor.

Erschreckend, finden Sie nicht auch?

Aus diesem Grund rufen wir zusammen mit der Europäischen Bürgerinitiative: Stop Glyphosat EBI zum Schutz von Mensch und Umwelt auf!

Auch Sie können aktiv etwas tun! Mit der Unterzeichnung der Europäischen Bürgerinitiative setzen Wir der Agrarindustrie unsere Bürgermacht entgegen und zwingen die EU Komission, sich unseren Argumenten zu stellen.

Am 13.05.2017 können Sie die Bürgerinitiative an unserem Stand auf dem Samstagsmarkt am Dom in Osnabrück unterzeichnen. Falls Sie es zu diesem Termin nicht schaffen, nehmen Sie sich die Zeit und unterzeichnen Sie die EBI auf der offiziellen Seite.

Lassen Sie uns für eine Zukunft ohne toxische Pestiziede kämpfen!