Tipps für eine vollwertige Ernährung

Tipps für eine vollwertige Ernährung

Gesunde Ernährung ist gar nicht so schwer

Gesunde Ernährung ist nicht kompliziert. Argumente wie „Ich muss mich erst einlesen“ oder „Ich habe keine Lust Kalorien zu zählen“ zählen also nicht. Ausgehend von den Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung stellen wir euch unsere Tipps für eine vollwertige Ernährung vor.

Bio-Vielfalt genießen

Um den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen, reicht es leider nicht täglich nur das Lieblingsessen zu genießen. Abwechslung ist das Zauberwort. Grundlage sind in der vollwertigen Ernährung pflanzliche Lebensmittel, die mit tierischen ergänzt werden können. Die Lebensmittelpyramide der Deutschen Gesellschfaft für Ernährung bietet eine gute Übersicht über das empfohlene Verhältnis der verschiedenen Lebensmittelgruppen. Heutzutage gibt’s fast nicht mehr, das es nicht in Bio gibt. Wer also die Bio-Vielfalt genießt, tut sich und der Umwelt etwas gutes.

5 Portionen Obst und Gemüse am Tag

„5 am Tag“ – eine Regel, die man sich sehr gut merken kann. Gemeint sind mindestens 5 Portionen Obst und Gemüse – 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst. Diese Empfehlung ergibt sich auf den positiven gesundheitlichen Wirkungen von Obst & Gemüse. Ballaststoffe, wichtige Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe sind die wertvollen Inhaltstoffe dieser Lebensmittelgruppe.

Vollkorn und gesunde pflanzliche Fette

Lieber Vollkorn statt Weißbrot – aber warum? Vollkornprodukte enthalten wesentlich mehr Nährstoffe und Ballaststoffe. Gerade Ballaststoffe sind von großer Wichtigkeit für die Darmgesundheit und machen länger satt. Bei den Fetten sind pflanzliche Fette den tierischen zu bevorzugen. Die wichtigen ungesättigten Fettsäuren sind in pflanzlichen Ölen, Margarine und Nüssen enthalten. Rapsöl ist hier ein guter Allrounder. Auch Leinöl, Walnussöl und Olivenöl sind eine gute Wahl.

Zucker und Salz in Maßen

Ein übermäßiger Konsum von Salz und Zucker kann das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und andere ernährungsassizierten Erkrankungen erhöhen. Sparsamkeit mit Zucker und Salz muss aber keinesfalls ein Verzicht auf Geschmack bedeuten. Der kreative Einsatz von Kräutern und Gewürzen hat einiges zu bieten.

Wasser trinken

Klingt banal, ist aber von enormer Wichtigkeit: Wasser trinken. Mindestens 1,5 Liter pro Tag an Wasser oder ungesüßten Getränken, wie Tees.

Lebensmittel schonend zubereiten

Schonend zubereiten – wieso das? Es gilt: So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich. Und zwar aus dem einfachen Grund, möglichst viele Nährstoffe zu erhalten. Durch Erhitzen und Kochen verlieren Lebensmittel Nährstoffe. Brennen Lebensmittel beim Braten oder Grillen an, können sie gesundheitsschädliche Stoffe entwickeln. Statt Gemüse zu kochen, könnt ihr die Möhren zum Beispiel im Ofen gegart zubereiten. Mehr Tipps findet ihr in unserem Kochbuch.

Achtsamkeit und Bewegung

Sich Zeit nehmen für das Essen fördert nicht nur den Genuss, sondern ebenfalls das Sättigungsgefühl. Und zu guter letzt:
Bewegung. Regelmäßiger Sport und außreichend Bewegung im Alltag tun dem Körper und der Verdauung gut.