Ein Klassiker im Herbst
Mit dem Herbst fängt in der Küche die Zeit der Klassiker an: Suppen, Eintöpfe, Braten, Gulasch und all‘ die anderen feinen Schmankerl, die wir schon seit Kindheitstagen kennen, kehren zurück auf den Tisch und wärmen uns bei kalten Temperaturen auf und erfreuen ganz nebenbei natürlich auch den Gaumen!
So auch dieser Steckrübeneintopf, der mit frischen Karotten aus Kalkriese, würzigen Zwiebeln, ein klein wenig Chili und fruchtig-säuerlichem Apfel verfeinert wird! Herzhaft wird es durch die Mettenden, die in der Suppe mitgekocht werden und einen fein-würzigen Geschmack mit in den Eintopf bringen!
Tipp: Am besten gleich einen großen Topf kochen, denn der Eintopf schmeckt nach dem Aufwärmen fast noch mal so gut!
Zutaten:
für 4 Portionen
- 1 EL Butter oder Öl
- 2 Zwiebeln, fein gewürfelt
- Chili (frisch oder getrocknet nach Geschmack)
- 2 Rauchenden oder Mettenden (ca. 150-200 g), in Scheiben oder Würfeln
- 500 g Möhren, in Scheiben
- 1 mittelgroße Steckrübe, geschält und gewürfelt (900 g)
- 1 großer Apfel, gewürfelt
- 750 ml Gemüsebrühe
- Salz
- Pfeffer
- Zucker oder Ahornsirup zum Abschmecken
- 2 EL Apfelbalsam/ Apfelessig
- frische Petersilie zum Anrichten
Zubereitung:
Die Butter oder das Öl in einem großen Topf erhitzen. Dann die Zwiebelwürfel, Chili und die Rauchenden darin rundherum bei mittlerer Hitze anschwitzen. Möhrenscheiben, Steckrübenwürfel und Apfelwürfel zugeben, drei bis fünf Minuten Minuten mit anschwitzen und die Gemüsebrühe angießen. Etwas Salz zugeben und die Suppe bei geschlossenem Deckel und bei kleiner bis mittlerer Hitze rund 30 Minuten kochen lassen, dabei zwischendurch umrühren.
Sobald das Gemüse weich genug ist, die Suppe mit einem Pürierstab kurz anpürieren, sodass keine cremige Suppe entsteht, sondern eine stückige Gemüsesuppe bleibt. Diese mit Salz Pfeffer, ggf. etwas Zucker und Apfelbalsam abschmecken und mit frischer Petersilie garniert servieren.
Dieses Rezept hat Foodbloggerin Stefanie Hiekmann für uns gekocht. Weitere Rezepte und Inspirationen finden Sie auf ihrem Foodblog schmecktwohl.