Clementinen – unsere Sonnenboten
Während bei uns der Winter langsam Einzug nimmt, erreichen uns jeden Tag mediterrane Sonnenboten aus dem Süden Italiens. Genauer gesagt, sind es die leuchtend orange strahlenden Clementinen von unserem Partner Biosybaris, die den ganzen Winter richtig Farbe und ein wenig italienische Sonne in eure Kiste bringen.
Unsere Clementinen stammen von der Bio-Genossenschaft Biosybaris in Kalabrien, Italien. Mit tatkräftiger Unterstützung der Familie Minisci ist dort in den vergangenen Jahrzehnten ein echter Bio-Spezialist für Südfrüchte entstanden. Die Anbauflächen sind allesamt demeter oder Naturland zertifiziert und profitieren das ganze Jahr über vom milden Mittelmeer-Klima. Perfekte Bedingungen für die süß-fruchtigen Clementinen.
Unser Besuch bei Biosybaris
Gerne erinnern wir uns auch noch an unseren Besuch bei Biosybaris Ende 2019. Damals konnten Rene und Udo Familie Minisci persönlich kennen lernen und einen Einblick in den Anbau der Zitrusfrüchte bekommen. Schon der fruchtige Duft auf den Wiesen ließ erahnen, welcher Geschmack in den kleinen orangenen Früchten steckt.
So wie vor zwei Jahren, haben uns die Clementinen von Biosybaris auch jetzt wieder überzeugt. Rene meint: „Geschmacklich sind das die besten Bio-Clementinen die es im Handel gibt!“
Perfekter Begleiter in der Weihnachtszeit
Vielleicht ist das auch der Grund, warum sie besonders in der Weihnachtszeit so beliebt bei euch sind. Clementinen und Orangen gehören in Deutschland genauso zur Adventszeit wie Nüsse und Spekulatius. Deshalb dürfen sie natürlich auch in unsere Adventskiste nicht fehlen, die ihr jetzt wieder bestellen könnt.
Clementinen statt Süßes
Wer besonders in der Weihnachtszeit Schwierigkeiten hat die Finger von anderen süßen Leckereien und zartschmelzender Schokolade zu lassen, für den sind Clementinen eine gesunde Alternative bei berühmten „Naschhunger“. Der süß-säuerliche Geschmack und der relativ hohe Fruchtzuckeranteil machen die Clementine zur kalorienarmen Alternative. Ganz egal ob als Reise-Snack Zwischendurch, im Büro oder für eure Kinder im Kindergarten und in der Schule, Clementinen sind der perfekte Begleiter für unterwegs und noch dazu so gesund, dass sie damals auf keine Seefahrt fehlen durften.
Zitrusfrüchte auf hoher See
James Cook, Seefahrer im 18. Jahrhundert hatte immer einen Vorrat an Zitrusfrüchten an Bord. Warum? Ganz einfach – er versorgte seine Besatzung mit den Früchten, um sie vor der Krankheit Scorbut zu schützen. Diese war eine damals häufig auftretende Mangelerscheinung aufgrund von Vitamin C-Mangel. Auch wenn die wenigsten von uns Seefahrer sind und Scorbut heutzutage glücklicherweise nur noch sehr selten vorkommt, wird deutlich dass Clementinen wertvolle Vitamin-C Lieferanten sind und uns besonders im Winter helfen können das Immunsystem zu stärken. Um den täglichen Vitamin C Bedarf zu decken, genügen schon vier Clementinen. Zusätzlich enthält die weißliche Haut der Clementine auch noch sekundäre Pflanzenstoffe, sie kann also gerne mitgegessen werden.
Clementine nicht gleich Mandarine
Oft hören wir auf dem Wochenmarkt das Wort Mandarine, dass von vielen gleichbedeutend mit Clementine verwendet wird. Auch wenn wir wissen was gemeint ist, so gibt es tatsächlich einige Unterschiede zwischen den beiden Zitrusfrüchten. Die Mandarine ist gewissermaßen die Urform der Clementine. Die ist ihrerseits eher eine moderne Züchtung, wenngleich es sie auch schon seit über 100 Jahren gibt. Während sie sich geschmacklich nahezu gar nicht unterscheiden, gibt es in ihrer Struktur deutlichere Unterschiede. So ist die Clementine meist völlig kernlos, während die Mandarine Kerne in den einzelnen Segmenten enthält. Apropos Segmente, auch hier unterscheiden sich die Früchte. Mandarinen bestehen in aller Regel aus acht bis zwölf Segmenten, bei Clementinen sind es meist genau neun. Zudem sind Clementinen durch ihre robustere Schale länger lagerfähig als die empfindlicheren Mandarinen. Also perfekt für den Wintervorrat geeignet. Auch wenn die Unterschiede nicht allzu groß sind, so sind sie dennoch vorhanden.
Übrigens, bei Zitrusfrüchten gilt allgemein: Sollten die Früchte mal eine eher grüne Farbe haben und nicht wie gewohnt orange strahlen, dann bedeutet das nicht, dass sie noch nicht reif sind. Die Farbe hat weniger mit der Reife und vielmehr mit den nächtlichen Temperaturen beim Anbau zu tun. Erst wenn die Temperaturen nachts stark absinken, wird das Chlorophyll in den Früchten abgebaut und aus dem Grün wird ein Orange oder Gelb.