Sommerblumen aus Kalkriese
Unsere Gärtnerin Heide hat wieder viele Blumensetzlinge für euch, von Atlasblume bis Zinnie haben wir vieles dabei. Die einjährigen Sommerblumen machen sich nicht nur gut im Garten oder auf dem Balkon, sondern eignen sich auch für Sträuße, sind z.T. essbar und auch Heilpflanzen sind dabei. Einjährige Sommerblumen sind Pflanzen, die innerhalb einer Vegetationsperiode, aus dem Samen entstehen. Die Spross und Laub bilden, Blüten und dann Früchte entwickeln und nach der Samenbildung absterben. Als Setzlinge gepflanzt, könnt ihr euch schnell an der Blütenpracht erfreuen.
Sommerblumen im Staudenbeet
Sommerblumen sind ein idealer Lückenfüller im Staudenbeet. In einem frisch bepflanzten Staudenbeet dauert es ein paar Jahre bis diese das Beet ausfüllen. Einjährige Sommerblumen können diese Lücken entsprechend füllen. Alternativ kann man auch feste Lücken bei der Beetgestaltung einplanen und hier jedes Jahr unterschiedliche Sommerblumen pflanzen, um jährlich ein wechselndes Blumenbild zu erzielen. Da sich viele Sommerblumen auch selbst aussäen, entsteht über die Jahre ein buntes Blütenmeer. Einjährige Sommerblumen verlängern zudem die Blütezeit im Staudenbeet. Stauden blühen in der Regel 4 bis 6 Wochen, Sommerblumen bilden hingegen immer wieder neue Blüten bis in den Herbst hinein.
Der richtige Standort
Unsere Sommerblumen eignen sich vorzugsweise für einen Platz in der Sonne oder Halbschatten. Mutterkraut und Leberbalsam wachsen aber auch im Schatten. Setzt man die anderen Sorten in den Schatten, sollte man beachten, dass diese dort nicht so stark aufbauen und keine üppige Blüte bilden. Dies gilt insbesondere für Sonnenhut und Sonnenblume.
Niedrigwachsende Sommerblumen für den Balkonkasten
Niedrige einjährige Sommerblumen wie die Atlasblume, Mutterkraut, Ringelblume, Sommeraster, Jungfer im Grünen, Zinnie und Trompetenzunge kann man auch auf dem Balkon pflanzen. Dabei sollte man beachten, das diese nicht dem vollen Wind ausgesetzt sind bzw. diese ggf. stützen.
So gelingt langer Blütengenuss
Die einjährigen Sommerblumen sollten idealerweise bei kühlerem und nassen Wetter gepflanzt werden, dann haben sie bessere Startchancen. Bei sonnigen Wetter, sollte man am Morgen oder Abend pflanzen und dann gut wässern. Außerdem brauchen die Sommerblume frische Blumenerde, oder einen gut vorbereiteten Boden, in den man am besten Langzeitdünger untermischt. Außerdem freuen sich die Blumen in der Vegetation immer mal wieder über etwas Flüssigdünger. Höhere Sorten, insbesondere wenn diese dem Wind ausgesetzt sind, sollten angebunden werden. Dazu gehören Malve, Cosmea, Sonnenblume und Kornblume. Um die Blütezeit zu verlängern, empfiehlt es sich, verblühte Blüten inkl. Samen immer wieder abzunehmen. Das Ziel der Pflanze ist die Samenbildung. Wenn man die Blüte inklusive Samen aber immer wieder entfernt, bildet die Pflanze stetig neue Blüten aus, bis in den Herbst hinein. Rankende Pflanzen wie die Wicke brauchen einen Stab oder Zaun, an dem sie sich hochschlängeln können. An einer Mauer sollte man z.B. Leinenstricken anbinden, damit sich die Wicke daran hochwinden kann. Diese bildet nämlich keine Haftwurzeln.
Naturschutz zum Genießen
Insbesondere Bienen, Hummeln und Schmetterlinge freuen sich über die Blütenpracht. Aber auch andere Insekten, wie Schwebfliegen, Käfer und Raupen schätzen den Lebensraum.
Doch nicht nur die Tierwelt macht sich die Sommerblumen zu Nutzen. Die Blüten sehen nicht nur im Garten schön aus. Man kann sich die Blütenpracht auch ins Haus holen. So eignen sich die Einjährigen auch als Schnittblumen. Für einen schönen Blumenstrauß einfach ein paar Sorten etwa gleichlang abschneiden und locker in einer Vase arrangieren. Manche Sorten, wie Meerlavendel, Strohblume und die Samenstände der Jungfer im Grünen lassen sich auch trocknen und können dann zu einem Kranz gebunden werden oder als Trockenblumenstrauß arrangiert werden.
Manche Blüten wie die der Kornblume und Ringelblume sind sogar essbar. Sie bringen ein bisschen Farbe in den Blattsalat, schmecken auf Frischkäsebrot und können getrocknet auch in ein Salz gemischt werden.
Die Ringelblume ist außerdem eine Heilpflanze und kann zu Creme verarbeitet werden. Aus den getrockneten Blüten des Mutterkraut lässt sich ein Tee zubereiten, der bei regelmäßiger Einnahme gegen Kopfschmerzen helfen kann.
Im Gemüsebeet locken Sommerblumen Insekten für die Bestäubung an und wehren Schädlinge ab.
Hier findet ihr eine Übersicht mit den unterschiedlichen Sorten, die wir je nach Verfügbarkeit im Angebot haben:
- Atlasblumen: violett //6-8// ca. 40 cm
- Mutterkraut: weiß // ca. 30 cm
- Löwenmäulchen: Weiß, rosa, rot, gelb// 6 -10// 60cm
- Ringelblume: Gelb und orange//6 -10// 30 – 60cm
- Sommeraster: Weiß, rosa, blau// 7 -11// 50cm
- Kornblume: Blau // 6 – 8 // 50 – 90cm
- Cosmea: Weiß, rosa, rot// 6 – 11// 100 – 150cm
- einjähriger Lanzenrittersporn: Blau // 6 – 9 // 50 – 100cm
- Sommerazalee: Weiß, rosa, rot//6 – 11// 100 – 150cm
- Sonnenblume: Gelb // 7 – 10// 150cm
- Strohblume: Bunt // 7 – 9// 40 – 100cm
- Winde: Blau, lila // 7 – 8//Stütze geben//200 – 500cm
- Wicke: Lila, weiß// 6 – 8//Stütze geben// 200cm
- Malve: Rosa// 6 – 10// 50cm
- Jungfer im Grünen: Blau // 6 – 10// 40 – 50cm
- einjähriger Sonnenhut: Gelb // 7 – 10// 60 – 80cm
- Zinnie: Gelb, rot// 6 – 10// 40 – 50cm
- Bunte Wucherblume: Gelb, rot, orange// 6-9// 40-60cm
- Trompetenzunge: dunkelrot-gelb-organge//6-10//40-50cm
- Leberbalsam: blau//5-10//30-60cm
- Statice/Meerlavendel: violett, gelb, blau, weiß//7-10//40cm