Die regionale Bio-Radieschen Ernte hat begonnen! Die kleinen roten Knollen kommen jetzt wieder direkt von der Bioland Gärtnerei Uhlenburg in Löhne. Schon gewusst? In Radieschen steckt trotz ihrer kleinen Größe jede Menge drin und sie lassen sich auch kinderleicht zu Hause anbauen.
Was steckt in Radieschen?
Radieschen verfeinern mit ihrer leichten Schärfe Salat oder Dips und sind auch roh einfach lecker. Sie enthalten unter anderem viel Vitamin C und Vitamin K. Auch das Blattgrün kann wunderbar verarbeitet werden und schmeckt beispielsweise als Pesto oder in einem Salat oder einem Smoothie. Man kann die Blätter auch im Backofen rösten, so hat man selbstgemachte und gesunde Radieschenblätter-Chips.
Von rosa bis gelb
Je nach Sorte unterscheiden sich Radieschen in Farbe und Form. Von weiß-rosa bis gelb, ob als runde oder längliche Knollen. Der Geschmack ist übrigens nicht von der Farbe abhängig, sondern vielmehr von der Anbauweise. Pflanzen, die im Freiland angebaut werden, wachsen langsamer und die dadurch vermehrt gebildeten Senföle sorgen für mehr Schärfe.
Ganz einfach selbst gezogen
Vom Frühjahr bis Ende August können Radieschen im Freiland oder auch im Balkonkasten auch selbst angebaut werden. Sie müssen nicht vorgezogen werden und können direkt ins Beet ausgesät werden. Besondere Pflege brauchen die Knollen nicht, es muss nur auf genügend Wasserzufuhr geachtet werden. Im Sommer sind die Radieschen nach etwa vier Wochen bereit zur Ernte. Das passende Bio-Radieschen Saatgut findet ihr übrigens bei uns im Shop.
Richtig aufbewahrt
Damit die Radieschen länger frisch bleiben, sollte das Blattgrün entfernt werden, da es den Knollen ansonsten die Feuchtigkeit entzieht. Die Radieschen einfach in ein feuchtes Tuch einschlagen und im Kühlschrank aufbewahren. Sind die Knollen durch die Lagerung weich oder trocken geworden, kann man sie kurz in eine Schale voll Wasser legen. So werden sie wieder knackig. Mehr Tipps zur Lagerung findet ihr auch bei uns auf dem Blog.