Gebt TTIP und CETA keine Chance!

Osnabrücker gegen TTIO und CETA

Demo gegen TTIP und CETA

in Hamburg, Berlin, Frankfurt/Main, Köln, Leipizg, München und Stuttgart.

Bei den Freihandelsabkommen TTIP und CETA zwischen der EU und den USA bzw. Kanada geht es in die entscheidenden Runden. Ende September treffen sich die EU-Handelsminister in Bratislava, um die Unterzeichnung von CETA und weitere Verhandlungen über TTIP vorzubereiten. Dringender Grund für das „Bündnis Stop CETA und TTIP“ zum Protest aufzurufen. U.a. in Hamburg, Köln und Berlin können auch Sie am 17. September zeigen, dass der versprochene Nutzen der Abkommen in keinem Verhältnis zu den wirtschaftlichen, kulturellen, ökologischen Nachteilen steht.

Viele Experten warnen vor Abkommen

Viele Experten warnen eindrücklich vor der Ratifizierung der Abkommen, weil zu Wenige davon profitieren. Dass das nicht nur hohle Schreckensszenarien sind, lässt sich am Beispiel von NAFTA, dem Freihandelsabkommen zwischen Kanada, USA und Mexiko, feststellen. Hochgelobt sollte NAFTA für mehr Wohlstand in den drei Ländern sorgen. Doch das Gegenteil ist eingetreten. Auch wenn sich hier und da die Produktion erhöht hat und die Exportquoten gestiegen sind, täuscht das nicht über die z.T. sehr heftigen wirtschaftlichen Verwerfungen hinweg, die die breite Bevölkerung ausbaden muss. NAFTA sei eben keine Strategie zur Entwicklung eines Landes, erklärte ein Experte der Weltbank dazu. Und ein mexikanischer Ökonomie-Professor resümiert die rund zwei Jahrzehnte NAFTA als Hindernis, wenn es um eine wirklich nachhaltige und gerechte Entwicklung gehe. Trotzdem, so sagt der Ökonom, haben transnationale Eliten ein großes Interesse an der Fortführung solcher Abkommen. Sie dienen dazu, vor allem transnationalen Unternehmen mehr Einfluss und Entwicklung zu ermöglichen. Und das passiert auf Kosten von Arbeitnehmerrechten, der Gesundheit, der Ökologie und der Gerechtigkeit. Darum: CETA und TTIP bieten keine Perspektive für eine gerechtere und bessere Welt – das absolute Gegenteil ist der Fall. Zeigen auch Sie, dass Sie dagegen sind!

Gemeinsame Fahrmöglichkeiten mit Bus oder Bahn 

Weitere Informationen und Anmeldung bei:

DGB (nur für Mitglieder): 0541 338060
osnabrueck@dgb.de

Attac A. Wilker: 0541 5061479 oder 01716450498.
stefan.wilker@gmx.de

Greenpeace T. Demircioglu: 01728726483
dgg-dienstleistungen@osnanet.de