Bio-Rotkohl ist ein Muss an Weihnachten
Seid ihr schon in Weihnachtsstimmung und freut euch auf das Essen an den Festtagen? Wenn nicht, solltet ihr jetzt die Augen schließen und an euer liebstes Weihnachtsessen aus eurer Kindheit zurückdenken. Früher oder später haben die meisten von uns dann einen deftigen Schmaus mit Kartoffeln und Bio-Rotkohl vor Augen. Denn eines steht fest, sobald es in der Küche nach frischem Rotkohl und einem Hauch von Apfel duftet, wissen wir, Weihnachten ist da.
Kein Weihnachten ohne Rotkohl
Rotkohl gilt in unserer Region seit jeher als Weihnachtsklassiker. Kein Wunder also, dass wir beim Weihnachtsessen fast zwangsläufig auch an ihn denken müssen. Eines ist jedenfalls klar, jede Familie hat ihr eigenes, klassisches, Rotkohl-Rezept.
Rotkohl ist nicht nur wegen der Jahreszeit so beliebt zu den Festtagen, sondern auch, weil fast alle Zutaten für die traditionelle Zubereitung regional angebaut werden. Auch unser Rotkohl kommt aus unserem Liefergebiet und die Äpfel, zum Beispiel Boskoop, wachsen bei unseren Apfel-Spezialisten im Alten Land. Bio-Rotkohl ist also die perfekte Grundlage für ein regionales Weihnachtsessen. Neben der klassischen Zubereitung mit Äpfeln gibt es viele weitere Varianten. Rotkohl lässt sich beispielsweise auch roh als Salat verarbeiten oder kann als „Verpackung“ für vegetarische Rouladen dienen. Jede Menge Inspiration findet ihr in unseren Rezepten.
Rotkohl lagern
Bio-Rotkohl lässt sich im Ganzen übrigens problemlos einige Wochen im Kühlschrank lagern. Am besten wickelten ihr ihn dafür in ein feuchtes Tuch ein. Solltet ihr also heute in eurer Biokiste Rotkohl finden, könnt ihr ihn ohne weiteres fest für euer Weihnachtsessen einplanen.
Zubereitungstipp für „Faule“
Da das Kochen auch immer mit etwas Aufwand verbunden ist, hat sich die moderne Lebensmittelzubereitung natürlich schon längst ihre eigenen Rotkohl-Rezepte ausgedacht. Wenn es bei euch mal schneller gehen soll oder euch der Rotkohl nie gelingen will, findet ihr bei uns auch fertige Varianten, verfeinert mit Apfelstücken im Beutel oder eingelegt im Glas mit Essig.
Rotkohl nicht gleich Blaukraut
Wer sich wundert, dass wir an dieser Stelle immer von Rotkohl sprechen und die norddeutsche Zubereitungsart mit Äpfel nicht kennt, wird wahrscheinlich eher mit Blaukraut vertraut sein. Anders als viele denken mögen, ist Rotkohl nämlich nicht gleich Blaukraut.
Blaukraut ist vor allem im Süden Deutschlands bekannt und verdankt seinen Namen tatsächlich der bläulichen Farbe, die bei der Zubereitung stärker ausgeprägt ist. Das blaue Kraut wird klassischerweise mit Zucker und verschiedene Kräutern zubereitet. Als besonderer Zusatz findet dabei oft auch Natron Verwendung. Und eben dieses Natron sorgt für den mitunter ausgeprägten Blauton.
Die blaue Farbe entsteht übrigens nicht erst bei der Verarbeitung des Kohls. Schon die Bodenverhältnisse beim Anbau spielen dabei eine Rolle. Tendenziell haben die Ackerböden im Süden einen höheren pH-Wert und sind entsprechend milder. Das führt beim Wachstum dazu, dass der Rotkohl von Natur aus mehr ins bläuliche geht und weniger rot wirkt. Ganz egal ob es an Weihnachten Rotkohl oder Blaukraut gibt, die Uhr bis zum Fest tickt und ihr steckt wahrscheinlich mitten in den Vorbereitungen.
An alles für das Weihnachtsessen gedacht?
Der Weihnachtscountdown läuft und euch bleibt jetzt noch eine Woche um alles für das Fest der Feste zu planen und zu bestellen. Steht euer Menü schon und habt ihr alle Zutaten beisammen? Je nachdem wie umfassend euer Menü ist, kann dabei einiges zusammenkommen. Vorspeise, Hauptgang und Dessert erfordern oft eine lange Liste an Zutaten. Damit euer Weihnachtsessen schon beim Einkauf entspannt beginnt, beliefern wir euch auch in der Weihnachtswoche mit allem, was ihr braucht. Angefangen bei frischem Feldsalat, über Kartoffeln, Eier, Sahne bis zum winterlichen Punsch oder Wein. So erspart ihr euch nicht nur den Trubel im Supermarkt, sondern könnt die Zeit zum Plätzchen backen mit der Familie nutzen und euch in aller Ruhe auf das Weihnachtsfest vorbereiten.