Regionale Bio Tomaten aus Kalkriese
Unsere regionalen Tomaten mögt ihr besonders gerne und auch im eigenen Garten baut ihr sie gerne an. Wir Gärtner lieben diese wunderbar üppig wachsende Pflanze ebenfalls. Es ist für uns immer wieder faszinierend, wie aus einem kleinen Samen eine solch stattliche Pflanze gedeiht. Ein Grund hierfür ist der gute Boden, in dem unsere Tomatenpflanzen wachsen. Wir hegen die Pflanzen wirklich sehr intensiv, sorgen für das richtige Klima, eine angemessene Bewässerung und kürzen Triebe oder Blätter, wenn nötig. Nur so tragen Tomatenpflanzen auch reiche Frucht.
Unser regionaler Tomaten-Dschungel
Die Pflanze wächst in einem atemberaubenden Tempo an einer dünnen Schnur gen Sonnenlicht. In unseren Gewächshäusern wickeln wir die Tomaten von Hand um die Schnur, damit sie nicht abbricht. Diese Schnur rollen wir von einer Spule ab, die auf einem horizontalen Spanndraht sitzt, der in rund 4m Höhe direkt unter der Glashausdecke gezogen ist. Schnell erreichen die Pflanzenspitzen diesen Draht. Damit die Tomaten weiter sprießen können, senken unsere Gärtner – jede Woche einmal – die Pflanze um rund 0,5 Meter ab, indem sie entsprechend viel Schnur von der Spule abwickeln. So kann die Pflanze weiter in die Höhe schießen und dabei oben neue kleine Früchte bilden. Die roten, fertigen Tomaten können im mittleren Bereich – ungefähr in Augenhöhe – ohne großen Aufwand gepflückt werden. Und die biegsamen untersten Stängelabschnitte, die schon abgeerntet sind, werden entblättert und in Schlangenlinie auf den Boden gelegt. Ein geniales Verfahren! Es nennt sich Absenk- oder Layersystem und erlaubt den Pflanzen eine stattliche Wuchslänge von bis zu 12 Metern.
Habt ihr Tomaten im eigenen Garten? Was sind eure Tipps und Tricks?
Leckere Rezepte findet ihr in unserer Rezeptdatenbank.